Juli 24, 2018

„Diskriminierung per Gesetz“ – so lautete die Überschrift in der SZ vom 20.7.2018. Was ist geschehen? Israel hat ein Gesetz verabschiedet, das endlich die Maske dieses Staates fallen lässt. Das kann sagen, auch wenn man Gefahr läuft, gleich als „antisemitisch“ verdammt zu werden – siehe Manipulation durch Framing. Denn dieses „Nationalstaatsgesetz“ besagt, dass Israel „Heimstatt des jüdischen Volkes ist“!

In dem Artikel wird darauf hingewiesen, dass damit die 20 % Araber diskriminiert werden und diskriminiert werden dürfen. Man sagt, Israel sei eine Demokratie. Das ist keine Demokratie!

Es heißt weiter:

Dieses Gesetz ist auch ein Verrat an der vor 70 Jahren beschlossenen Unabhängigkeitserklärung. Dort heißt es, der Staat sichere ´all seinen Bürgern ohne Unterschied von Religion, Rasse und Geschlecht soziale und politische Gleichberechtigung.´ Dieses Versprechen ist nun gebrochen.“

Hoppla. Das ist doch Israelkritik in der SZ! Das ist neu. Aber auch dort bemerkt man die Doppelzüngigkeit, die in diesem Unrechtsstaat seit 70 Jahren herrscht. Langsam kommt das wahre Gesicht der Herrscher im Hintergrund zum Vorschein, ein Gesicht, das aber damals bereits zu erkennen war, als die Palästinenser mit Terror vertrieben wurden und jüdische Bürger mit Bombenterror aus dem Irak nach Israel gebombt wurden. Und es ist kein Bruch eines Versprechens, sondern einer Verfassung!

Dieses Gesetz verletzt das Völkerrecht, die Menschenrechte, verhöhnt jede Demokratie und schafft einen Staat, in dem Religion und Gesetz eins sind. Die Trennung zwischen Religion und Staat, auf die so lange in der Menschheit hingearbeitet wurde, dort wird sie völlig außer Kraft gesetzt! Ein Religionsstaat entsteht, der keinerlei Gleichberechtigung in Bezug auf Religion möglich macht.

Wenn ein Ministerpräsident Söder hier Kreuze in Amtsstuben aufhängen lässt, erzeugt das gewaltigen Unmut. Wird dieses Gesetz in Israel nun bei den Unterstützern dieses Staates, der alle Rechte mit Füßen tritt, auch kritisch beleuchtet? Lassen wir uns überraschen, wie die Freunde Isreals reagieren. Man kann ja Freund sein der Menschen dort, nicht aber einer solchen Politik und den Verursachern im Hintergrund, die ihre eigenen Bürger damit missbrauchen.

Und eines sei angemerkt: Das hat überhaupt nichts mit der jüdischen Religion zu tun. Es ist einfach eine machtdikatorische Frage einer kleinen Elite, die das eigene Volk für ihre Zwecke benutzt. Das haben die Engländer und Amerikaner durch Propaganda auch im 1. Weltkrieg und auch später gemacht. Es geht nicht um Völker und Religionen bei dieser Frage, sondern nur um eine Machtelite, die die ganze Welt mir ihrem Machtstreben terrorisiert. Dieses Gesetz macht es sehr offenbar.

Es sei auch angemerkt, dass der Davidstern kein jüdisches Symbol ist, sondern ein uraltes Symbol, das Hexagramm, das für die drei unteren Welten der Materie steht und die drei zugehörigen drei oberen des Geistes. Es ist wie mit dem Hakenkreuz, das ein uraltes Sonnensymbol der alten Kulturen war und nichts mit Deutschland oder den Germanen zu tun hatte.

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AxelBurkart

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