September 17, 2017

In China findet eine Revolution der Elektroautos statt. Warum? Weil China erstens ein riesiges Umweltproblem hat und zweitens eine enorme Chance sieht, die Nummer 1 weltweit im Markt der Elektroautos zu werden. Es gibt in China weit über 1 Milliarde Menschen und in 10 Jahren wird es 1 Milliarde Führerscheine geben, aber nur Platz für 300 Millionen Autos.

Peking ist verstopft und versmogt. Das liegt vor allem an den Kohleheizungen der Bewohner, aber auch am Verkehr. Es gibt 6 Millionen Autos bei 22 Millionen Einwohnern. Die Gegenwart ist daher für die Chinesen unerträglich und das Land muss etwas tun. China ist zentral regiert und die Regierung fördert daher die Elektrifizierung des Verkehrs mit allen Mitteln. Die Strategie ist auch, als Hersteller von Elektroautos den Markt zu beherrschen. Das ist daher auch eine Gefahr für unsere Automobilindustrie. China treibt den Markt voran. Die Firma BYD produziert heute bereits mehr Elektroautos als alle anderen Hersteller, viel mehr als Tesla.

Die Straßen in China werden nur Platz für etwa 300 Millionen Autos haben bei drei mal so viel Führerscheinen. Damit ist ein Carsharing vorprogrammiert. Bereits heute werden solche Dienstleistungen aufgesetzt. 400 Millionen User werden für eine App genannt, die auf dem Markt ist. Dabei werden Fahrräder und Autos verliehen. Hinzu kommen nun neue Elektroroller. In den Rollern ist in der Tiefe ein Chip eingebracht, in dem alle Daten gesammelt werden und der auch gegen Diebstahl schützt. Dadurch werden die Versicherungen günstiger, weil man Diebe verfolgen kann.

Dies zeigt, dass wir in den kommenden Jahren eine solche Revolution verstärkt erleben werden, die auch zu uns kommen wird.

 Und aus diesem Grunde – nicht wegen unserer Dieselaffäre – müssen die deutschen Automobilhersteller Elektroautos bauen. Weil China der größte Markt ist.

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AxelBurkart

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  1. Hallo Axel,
    Ja ich hoffe die Revolution kommt…leider nicht von uns was man eigentlich erwarten könnte als „Autonation“. Aber es ist wohl so, daß von dem Geist des Gründerzeitalter des 19. Jahrhunderts nichts übrig geblieben ist.
    Es wird beharrlich auf uralt-Technologien gesetzt und die neueste Dieseleinspritzpumpe und dergleichen als Weg in die Zukunft gepriesen.
    Entweder wachen die Deutschen endlich von alleine aus ihrem Koma auf, oder es wird wie immer passieren…durch eine Katastrophe.
    Was E-Monilität angeht, hoffe ich stark, daß sich die Nanoflowcell-Technologie durchsetzt, und nicht von den Großkonzernen platt gemacht wird. (http://nanoflowcell.com/)
    Darauf, daß das US Militär die Antigravitations- und Nullpunkt-Energie-technologie endlich frei gibt, kann man wohl nicht hoffen. Damit lässt sich ja gut die Welt beherrschen.

    1. Hallo, das Thema der freien Energie ist äußerst schwierig, ebenso der Elektrizität. Aus der Spirituellen Wissenschaft wissen wir, dass die Zukunftsenergien nicht im Bereich des Elektromagnetismus liegen dürfen, sondern in dem, was den Keeley-Motor angetrieben habt. Das war die „freie Raumenergie“ bzw. Zeitenergie aus dem Ätherbereich, die möglicherweise auch die Antischwerkraftantriebe antreibt. Aber diese Kraft (auch als „Vril“ bekannt) darf eben nicht in die elektromagnetische gewandelt werden, sondern nur in mechanische. Das wird aber noch dauern und es ist wahrscheinlich heilsam, wenn andere Antriebe, die den Elektromagnetismus nutzten, nicht kommen. Letztlich handelt es sich hier um einen geistigen Kampf, den wir sauber verstehen müssen und lernen, damit bewusst umzugehen. Deshalb ist das Thema der Energie so komplex und schwierig und es gibt keine einfache Lösung. Aber Danke für den Hinweis!

      1. Hat Rudolf Steiner nicht vor der Anwendung von Raumenergie gewarnt mit der Begründung das die Anwendung unkontrollierbare Effekte an anderen Orten auslöst? Oder gilt das nur für eine elektromagnetische Anwendung?

        1. So weit ich weiß, gilt das für die ätherische Energie, bekannt als Vril. Ja, da werden wir irgendwann so weit sein, nur mit Gedankenkraft Fernwirkungen bei Maschinen zu erzeugen. Deshalb spricht Steiner von der „moralischen Technik“. Wir müssen dazu moralisch reif werden.

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